Braucht man Schutzkleidung für die Gartenarbeit?

Brauche ich Schutzkleidung für die Gartenarbeit?

Der Himmel ist blau, die Sonne strahlt - Der Sommer hat uns in Deutschland endlich erreicht und zieht uns nach draußen in die Natur. Auch wenn die Corona Lage langsam aber sicher abschwächt, sind noch nicht alle Freizeitaktivitäten wieder möglich. Die Lösung: Der eigene Garten! Das Wetter passt und das schöne Grün hinter dem Haus könnte mal wieder eine Rundum-Kur vertragen. Gartenlatschen an, den Rasenmäher aus dem Winterschlaf geweckt und losgemäht. Wo ist der Fehler? Die Bekleidung! 

Die richtige Schutzkleidung spielt eine wichtige Rolle

Viele Hobby- und Schrebergärtner sind sich der Gefahr, der sie sich jeden Tag aufs Neue aussetzen, gar nicht bewusst. Denn nur weil die Arbeit aus Spaß und Leidenschaft stattfindet, heißt das nicht, dass die persönliche Schutzausrüstung überflüssig ist. Wer regelmäßig mit Heckenschere, Freischneider oder Rasenmäher hantiert und dabei nicht angemessen gekleidet ist, gefährdet seine Gesundheit. Nach Schätzungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin kommt es allein in Deutschland jährlich zu 200.000 Gartenunfällen.

Gefahren im Garten lauern oft dort, wo man sie am wenigsten vermutet

Unterschätzte Gefahr: Alte Klamotten 

Nicht selten greift man für die Gartenarbeit zu alter, abgetragener Kleidung. Passt ja sowieso nicht mehr richtig und wenn etwas schmutzig wird, ist es auch nicht tragisch. Genau diese Denkweise wird manchen aber zum Verhängnis: Rutschende Hosen und schlabbernde Pullover sind prädestiniert dafür, die Arbeit eher zu erschweren als zu erleichtern. Man bleibt im Gestrüpp hängen oder stolpert und tut sich im schlimmsten Fall dabei richtig weh.

Welche Gartenkleidung lohnt sich wirklich?

Das kommt auf zwei Faktoren an: Die Art der Gartenarbeit und wie viel einem die persönliche Gesundheit wert ist. Bei der Arbeit mit Maschinen gibt es “bewegliche Teile”, die nicht immer zu 100% voraussehbar agieren. Handschuhe sind also das Mindeste! Selbst beim Unkraut jäten können durch Reibungen an den Händen schmerzhafte Blasen entstehen oder tiefe Kratzer bei Unachtsamkeit.

Keine gute Idee: Gartenarbeit ohne Handschuhe

Für Kettensägen- oder Motorsensen Einsätze sind schnittfeste Hosen und bequeme Sicherheitsschuhe immer eine gute Wahl. Besonders Letztere sollten auch beim “harmlosen” Rasenmähen nicht fehlen und wer auf Nummer sicher gehen will, schützt Augen und Ohren gleich mit. Ein geeigneter Gehörschutz und eine Schutzbrille schaffen Abhilfe. Denn: Geht hier etwas schief, kann das langfristige Folgen haben. Ob es nun durch menschliches oder technisches Versagen passiert, ist dem Arzt am Ende egal.

Gartenarbeit zu zweit: Doppeltes Risiko

Die eigene Schutzkleidung ist das eine, doch auch Mitmenschen sollten in unmittelbarer Nähe sicher gekleidet sein. Gerät ein Stein in den Rasenmäher muss nicht nur der Arbeitende schnell in Deckung gehen. Wer in unmittelbarer Nähe anderer Menschen arbeitet, trägt also eine große Verantwortung. 

Unberechenbar: Die Kraft eines Rasenmähers sollte man nicht unterschätzen

Fazit

Braucht man Schutzkleidung für die Gartenarbeit? Ein klares Ja! Nicht nur dass sich das Risiko an möglichen Verletzungen stark reduziert, man arbeitet auch einfach effizienter wenn die Kleidung einen hohen Tragekomfort hat. Für gute Schutzkleidung wird heutzutage ein atmungsaktives Material verwendet, dass sich durch ein geringes Gewicht auszeichnet. So bleibt auch die Beweglichkeit und der Komfort voll erhalten. Mit Zehentrenner und Jeans sollte man dann doch lieber nur das Bierchen nach getaner Arbeit genießen.  

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